Ich kann mich noch an die Zeit um 2003 erinnern. Die ersten Handyziegel mit einer Kamera. WOOOOW. 460 x 320 Pixel. 0,2 MP und 8 Bit Farbtiefe!!!

Das war noch sensationell und in den wenigsten Fällen dachte man daran, dass sich das mal so richtig durchsetzen kann. Und wenn ja: Zu welchem Preis?

Angekommen im Jahr 2017.

iPhones und Co. mit 6 – 12 MP sind der Standard. Bilder mit 4000 Pixel? Kein Problem! Full-HD Videos? Warum, wenn es auch mittlerweile mit 4K geht?

Smartphones sind mittlerweile die meistgenutzten Kameras der Welt, weil einfach fast jeder auf diesem Planeten so etwas hat. Die Zeiten der alten Agfa Analog Geräte im Handschuhfach für die Unfallaufnahmen sind passé.

Laut einer Studie werden über 1 Mrd. Bilder mit einem Smartphone aufgenommen! Wie man an die Daten kommt und diese Auswerten kann, ist mir zwar ein Rätsel, aber ich halte das zumindest vom Prozentsatz nicht für so unwahrscheinlich.

Daran merkt man, wie wichtig das Medium wird. Damit auch DEINE BILDER den letzten Schliff bekommen, hier mal ein paar Apps, die zum großen Teil sogar kostenlos sind.

Snapseed

Dieses Tool entstand aus dem von Fotografen geliebten und vielfach genutzten Nik Collection, nach dem Google diese aufgekauft hat. Fokus, Farben, Filter: Das alles kann dieses Tool. Seit den letzten Updates kommt es sogar mit RAW-Dateien zurecht. Das ist dann hilfreich, wenn man mit seiner DSLR ein Bild geschossen hat und das unterwegs dann am Handy oder iPad dank WiFi gleich bearbeiten möchte.

 

 

 


Adobe Photoshop Express

Das Pandent zu Snapseed, aber doch immer noch eine Spur besser. In der Genauigkeit und vor allem bei dunklen Bildern löst Adobe das Ganze etwas sorgenfreier.
Und wenn man bereits Adobe mobile CC nutzt, dann kann man seine Daten aus der Cloud mit dieser App verbinden.

 

 

 


Lens Distortions

Mit „LD“ ist es möglich, im Nachhinein noch etwas an Effekten hinzuzufügen. In der Standardversion sind das z.B. Dunst, Lichtpartikel á la Sonnenstrahlen mit Lens Flare oder Tautropfen auf dem Objektiv.

 

 

 


645 PRO Mk III

Dieses kostenpflichtige Tool simuliert quasi eine richtige Digitale Spiegelreflexkamera mit zig Einstellmöglichkeiten und so einer Art von RAW-Format. Diese App macht noch einen Sinn, wenn man ein älteres Smartphone hat, dass mit RAW Dateien gar nichts anfangen kann und man doch so etwas ähnliches gerne hätte. Man sollte sich allerdings doch schon etwas mit der (digitalen) Fotografie auskennen, da man hier auch die verschiedenen Modi für Zeit, Blende oder ISO und noch viele andere kleinere Sachen zum verstellen hat. Man kann es aber nicht als vollwertigen DSLR Ersatz ansehen.

 

 

 


InShot

Wer kennt das nicht. Man macht ein Bild im Hochformat, möchte es auf Instagram stellen und Tada: Es passt einfach nicht. Dann fragt man sich: „Schneide ich oben, unten oder auf beiden Seiten weg?“
Mit InShot kann man sich die Bilder zumindest ein bisschen so zurechtbauen, dass man sie ggf. auch komplett posten kann, auch wenn die Bilder natürlich dann kleiner skaliert werden. Das ganze geht übrigens auch mit Videos, die man mit InShot auch zuschneiden und mit Musik hinterlegen kann. Filter und Co. gibt es hier ebenfalls. Generell ist die App Gratis, sofern man kein Problem mit dem Wasserzeichen in der Ecke hat.

 

 

 


RePost

Viele Fragen sich „Wie postet der mein Bild auf Instagram?“
Nun mit der App RePost geht das. Man kopiert quasi das Bild via der URL in die App hinein, welche dann eine Verlinkung und das Wasserzeichen des (hoffentlichen) Urhebers hinzufügt. Danach postet man es auf seinen Account und so haben auch Deine Freunde was davon.

 

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